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Schnarchtherapie / Apnoebe­handlung
Behandlungsspektrum

Schnarchtherapie / Apnoebe­handlung

Schnarchen ist oft nur störend für den Partner. Es kann jedoch für den Schnarchenden zu ernsthaften gesundheitlichen Beeinträchtigen führen, wenn es mit Atemstillständen (einer obstruktiven Schlafapnoe, OSA) verbunden ist. Durch die Apnoe kommt es zu einem zeitweisen Sauerstoffmangel im Gehirn. Der Schnarchende schnappt nach Luft und es wird eine Weckreaktion ausgelöst. Ein erholsamer Schlaf mit den wichtigen Tiefschlafphasen ist dann nicht möglich. Zudem kann der hervorgerufene Sauerstoffmangel je nach Ausprägung Befindlichkeitsstörungen und massive gesundheitliche Risiken hervorrufen:

  • Konzentrationsschwäche, Sekundenschlaf, mit entsprechender Unfallgefahr
  • Lustlosigkeit und Passivität, eingeschränkte Lebensqualität
  • Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen
  • Erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko

Wie entsteht das Schnarchen?

Schnarchen wird meist durch die sich im Schlaf entspannende und erschaffende Mund- und Rachenmuskulatur verursacht: Unterkiefer und Zunge rutschen in Richtung Rachen und engen die Atemwege ein. Die Atemluft kann nicht mehr ungehindert ein- und ausströmen und verursacht das flatternde Schnarchgeräusch.

Schnarchschienen für gesunden Schlaf

Sowohl das harmlose Schnarchen als auch eine leicht- bis mittelgradige Schlafapnoe können oftmals mithilfe spezieller Schnarchschienen („Unterkieferprotrusionsschiene“) erfolgreich behandelt werden. Diese Schienen bewirken, dass der Unterkiefer vorn im Mund gehalten wird, der Rachenraum bleibt frei. Die Schienen sind zweiteilig (für Ober- und Unterkiefer) und werden individuell nach Ihrem Gebissabdruck hergestellt. Durch einen Einstellknopf sind die Schienen stufenlos anpassbar.

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